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Ihre Meinung ist gefragt!

Umfrage: Gibt es eine Lücke in der Mobilität in der Stadt?

Die Mobilität ist im Wandel. Gerade die individuelle Fortbewegung hat sich in den letzten Jahren verändert. In europäischen Innenstädten gehören E-Bikes und E-Scooter inzwischen zum alltäglichen Straßenbild. Aber diese bieten weder Wetterschutz noch viel Sicherheit. Gibt es Bedarf an einer "neuen" Mobilitätsklasse?

Wir versuchen die Frage zu beantworten, was dieser neue Verkehrsmix für die Nutzerinnen und Nutzer bedeutet? Wir legen einen Fokus auf die Aspekte der Verkehrssicherheit, aber auch auf Komfort und Kosten.

Denn weder E-Scooter noch E-Bikes bieten ein hinreichendes Maß an Sicherheit und sie bieten auch keinen Wetterschutz. Ähnliches gilt für Motorräder, Quads und sogenannte Leichtfahrzeuge der Klassen L5 bis L7.

Die Alternative ist klassischerweise das Auto (Klasse M1). Doch das Auto verbraucht viel Ressourcen, Energie und hat gerade in den Städten einen hohen Flächenbedarf, bspw. fürs Parken.

Wofür stehen die Mobilitätsklassen?

L5 bis L7, deren maximales Gewicht und Leistung stark limitiert sind, so dass nur ein geringes Maß an Sicherheit darstellbar ist.

In Zahlen umfasst dies:

  • L5e Dreirädriges Kraftfahrzeug:
    • Masse fahrbereit ≤1000kg; nicht L2e
  • L6e Leichtes vierrädriges Kraftfahrzeug: 
    • Hubraum ≤50cm³ (Fremdzünder) ≤500cm³ (Selbstzünder); vmax ≤45km/h;
      Masse fahrbereit ≤425kg, höchstens zwei Sitzpl.
  • L7e Schweres vierrädriges Kraftfahrzeug:
    • Masse fahrbereit ≤450kg für die Beförderung von Personen;
      Masse fahrbereit ≤600kg für die Beförderung von Gütern; nicht L6e

Klasse M1 - Der klassische Personenkraftwagen ist wiederum relativ groß und wiegt in der Regel deutlich mehr als 1000 kg, so dass der Bedarf an Energie, Verkehrsfläche und Parkraum vergleichsweise hoch ausfällt.

 

Ihre Meinung ist gefragt!

Braucht es eine neue Mobilitätsklasse?

Vor diesem Hintergrund befasst sich ein Expertengremium des VDI mit der Frage: Ist es sinnvoll eine neue Fahrzeugklasse M0 zu definieren, die die Lücke zwischen den Leichtfahrzeugklassen und dem klassischen Pkw schließt?

Um diese zu definieren, ist Ihre Meinung gefragt:

  • Wie schätzen Sie das Thema ein?
  • Welches sind Ihre Bedarfe und Anforderungen an die individuelle Mobilität im urbanen Umfeld?

Selbstverständlich werden Ihre Antworten vertraulich behandelt!
Ziel ist nicht, die Präferenz einer einzelnen Person zu verstehen, sondern vielmehr statistisch belastbare Aussagen zu erzeugen.

Die folgende anonyme Umfrage nimmt ca. 5 Minuten in Anspruch.

Hier geht's zur Umfrage
 
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Ansprechparter:
Dipl. Ing. Christoff Kerkhoff
VDI-Gesellschaft Fahrzeug- und Verkehrstechnik
E-Mail: fvt@vdi.de

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