Was sind eigentlich Wildbienen?
Wildbienen sind die wilden Schwestern der Honigbienen und gehören zu den Stechimmen (Aculeata). Anders als Honigbienen, die seit Jahrhunderten domestiziert wurden und von Imkern gehalten werden, kommen Wildbienen in freier Wildbahn vor. Allein in Deutschland gibt es über 560 Wildbienenarten (Westrich 2011). So viele Arten es gibt, so vielfältig ist auch das Aussehen und die Lebensweise der Wildbienen. Während manche Wildbienen wie die Hummel Staaten bilden und gemeinsam überwintern, nisten viele Wildbienen alleine (solitär). Manche Wildbienen legen ihre Eier dabei in Hohlräume wie altes Holz ab, während rund 75 Prozent im Boden nisten.
Förderer
Der Verein Deutscher Ingenieure (VDI e. V.) koordiniert das Gesamtprojekt. Verbundpartner ist die Universität Ulm. Das Projekt „BienABest“ wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert. Weiterhin wird das Projekt vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, BASF SE und Bayer AG finanziell unterstützt.