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Was macht eigentlich eine Wasserstoffstiftung?

Bild: Audio und Werbung/Shutterstock.com

Grüner Wasserstoff gilt als zentraler Faktor bei der Erreichung der Klimaschutzziele. Die H2Global hat sich als Wasserstoffstiftung zum Ziel gesetzt, die Wirtschaft um das CO₂-neutrale Element voranzutreiben. Im VDI-Podcast „Technik aufs Ohr“ haben sich die Hosts das Thema näher angeschaut. 

In dieser neuen Folge erhalten die Hosts Sarah Janczura und Marco Dadomo exklusive Einblicke in eine Wasserstoffstiftung – die H2Global. Zu Gast ist Timo Bollerhey, CO-Gründer von H2Global und CEO der Hintco GmbH, dem Umsetzungsinstrument des H2Global Mechanismus. Timo verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bereich Investment und Finanzmärkte, insbesondere in Schwellenländern. Vor der Gründung von H2Global war er viele Jahre bei europäischen Banken und Investmentgesellschaften in der Geschäftsentwicklung tätig.

Die Moderierenden sprechen mit ihm darüber, wie wichtig es ist, einen Markt für Wasserstoffprodukte zu schaffen und was ihn und seinen Kollegen Markus Exenberger bewegt hat, H2Global 2021 ins Leben zu rufen. Laut unserem Gast gibt es diesen Markt nämlich noch gar nicht. Seine Initiative soll dazu beitragen, den Aufbau von Lieferketten rund um den Energieträger zu ermöglichen. Der Bund fördert das Projekt mit 900 Millionen Euro. 

Wasserstoff: Das sind die Ziele 

„Bei Wasserstoff haben wir die Situation, jeder spricht darüber, aber wenige tun was“, sagt Bollerhey bei „Technik aufs Ohr“. Weiterhin gibt er an, dass grüner Wasserstoff in der Produktion immer noch signifikant teurer sei. „Da ist der Markt nicht bereit zu zahlen.“ Etwas machen wollten die Macher und gründeten dafür die Hintco. Sie soll grünen Wasserstoff im Ausland mit langfristigen Verträgen kaufen und in Deutschland über Auktionen wiederverkaufen. Die Wasserstoffstiftung sieht sich nicht als staatliches, sondern als marktwirtschaftliches Instrument. Wasserstoff soll zu einem möglichst geringen Preis angekauft und in Deutschland an den Höchstbietenden verkauft werden. 

Beschleunigt die Energiewende die Arbeit von H2Global?

Timo Bollerhey betont, dass die Arbeit von H2Global als Beitrag zur globalen Energiewende verstanden werden kann. Die gemeinnützige Stiftung lebt von Spenden. Die Entwicklung der Wasserstoffökonomie stehe unter anderem im Fokus. 

Jetzt reinhören und mehr erfahren.

Hinweis: Der Podcast „Technik aufs Ohr“ ist eine gemeinsame Produktion von VDI e.V. und ingenieur.de (VDI Verlag GmbH). Jegliche Werbung während der Podcast-Folge erfolgt ausschließlich über die VDI Verlag GmbH. Der VDI e.V. erzielt hieraus keinerlei Einnahmen.

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