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VDI-Podcast

#in10Jahren: Digitale Transformation

Bild: Zapp2Photo/Shutterstock.com

Wie sieht unsere Gesellschaft in zehn Jahren aus? Um Arbeitsplätze und Wohlstand in unserer sozialen Marktwirtschaft zu sichern, brauchen wir auch in den kommenden Dekaden eine leistungsfähige, international konkurrenzfähige Industrie in Deutschland. Wie das gelingen kann, besprechen die Hosts von „Technik aufs Ohr“ mit Dr. Daniel Senff, Leiter des Geschäftsfeldes „Digitalisierung und Mobilität“ bei der VDI Technologiezentrum GmbH.

Nicht nur unsere Industrie muss in den kommenden zehn Jahren international konkurrenzfähig sein und bleiben, parallel müssen wir in zehn Jahren den Wandel zu einer klimaneutralen Gesellschaft endgültig auf den Weg gebracht, wenn nicht gar vollzogen haben. Unser Podcast-Gast Daniel Senff sieht den Schlüssel in einer vollständigen Digitalisierung der Wertschöpfungsketten. Der promovierter Physiker aus dem VDI Technologiezentrum ist außerdem stellvertretender Leiter der Geschäftsstelle der Plattform Industrie 4.0 und verantwortet dort die fachlich-inhaltliche Steuerung des Netzwerks.

 

Industrie 4.0: Wo steht Deutschland wirklich?

Zu Beginn des Podcasts geht es um den Status Quo: Wo steht die deutsche Industrie, denn die sogenannte Industrie 4.0 ist ebenfalls schon zehn Jahre alt. „Zehn Jahre ist im digitalen Zeitalter bereits eine lange Zeit. Industrie 4.0 ist aber für mich ein kontinuierlicher Prozess und keine Lösung, die man einfach so kaufen kann“, sagt Daniel Senff. Die Vernetzung zwischen Unternehmen und die Schaffung von Datenräumen stehe nun an.

Den Begriff Industrie 5.0 mag Daniel Senff nicht, denn diese Revolution kann nicht an einem bestimmten Datum festgemacht werden. „Mir fehlt auch noch die Fantasie, was Industrie 5.0 sein soll. Darüber können wir nochmal sprechen, wenn Industrie 4.0 wirklich angekommen ist.“

„Deutsche Ingenieur*innen perfektionieren gern ...

Im internationalen Vergleich scheint Deutschland oftmals abgeschlagen zu sein. Unser Podcast-Gast hat die Erfahrung gemacht, dass Industrie 4.0 und die Digitalisierung von Fabriken für das Gütesiegel „made in germany“ stehen. „Darauf ausruhen sollten wir uns aber nicht“, sagt er. „In der deutschen Ingenieurkunst haben wir zwar den Hang alles zu perfektionieren, aber das muss nicht schlecht sein.“ Doch woher kommt dann die hartnäckige Diskussion, dass wir in Deutschland hintendran hängen?

„Da werden oft Äpfel mit Birnen verglichen. Mit Finanz-Potenzialen in der IT-Industrie können wir uns nicht vergleichen. Aber der deutsche Maschinenbau hat eigene Zyklen. Ob das immer alles so vergleichbar ist, da habe ich meine Zweifel“, sagt unser Gast.

Dieser Podcast ist ein Auftakt zu der Reihe #in10Jahren. Freut Euch auf weitere spannende Folgen mit unseren Expertinnen und Experten des VDI Technologiezentrum. Weitere Informationen zum Thema finden sich unter dem folgenden Link:  #in10Jahren: Forschung und Innovation für die Zukunft

Autorin: Sarah Janczura

Hinweis: Der Podcast „Technik aufs Ohr“ ist eine gemeinsame Produktion von VDI e.V. und ingenieur.de (VDI Verlag GmbH). Jegliche Werbung während der Podcast-Folge erfolgt ausschließlich über die VDI Verlag GmbH. Der VDI e.V. erzielt hieraus keinerlei Einnahmen.

Über das VDI-Technologiezentrum:
Die VDI Technologiezentrum GmbH ist ein Innovationsdienstleister, der Zukunftsthemen in der VDI-Gruppe vorantreibt und zählt zu den führenden privaten Projektträgern in Deutschland.

Wie die gewaltige Transformation wirklich funktionieren kann, gibt es hier aufs Ohr:

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